Ein Alternativvorschlag
Die beantragte Erweiterung der Deponie sollte den Unterlagen zufolge der Rekultivierung der bergrechtlich genehmigten Weiterführung des Ton-Tagebaues dienen.
Eine Rekultivierung der Tongrube lässt sich durchaus anders bewerkstelligen als durch die Verfüllung mit giftigstem Müll und der Aufschüttung eines Giftmüllberges.
Wie wäre es, die vorhandene natürliche Bodenabdichtung zu nutzen und den Anwohnern wie auch den Gästen der Region einen Badesee zur Verfügung zu stellen? In unserer an schönen Badegelegenheiten zu armen Gegend wäre das ein echter Gewinn.
Ob sich jedoch damit so viel Geld wie mit der Einlagerung gefährlichsten Giftmülls erwirtschaften lässt?
Nachtrag 2011: Mit einem Badesee wird es wohl nichts werden. Der Deponiekörper ist inzwischen so groß, dass die Lehmabbaufläche für den Deponieabschluss in Anspruch genommen werden muss.